Wer noch nicht auf Mallorca war, hat etwas verpasst. Einmal Malle im Leben, das muss sein. Die vielseitige Insel bietet für jeden eine Überraschung und füllt die Seele mit Wärme auf.
Voller Neugier und Erwartungen buchten wir eine Woche Mallorca im April. Wir entschieden uns zu dieser Jahreszeiten für eine klassische gut gelegte Hotelunterkunft, nicht weit weg von der Wohnung unserer Freunde. Das Maritim Hotel Galatzó in Peguera war dafür perfekt geeignet. Mit einem wunderschönen Panoramablick mit garantierten außergewöhnlichen Sonnenuntergängen sowie perfekten Familienzimmer konnten wir den Urlaub komfortabel genießen. Mit einem über SIXT gemieteten Mietwagen sollte die Insel Tag für Tag entdeckt werden. Wir fuhren die Küste entlang Richtung Nord-West und kamen an Peguera und Cala Fornells schließlich in Port d'Andratx an. Schon allein mit diesen drei Dörfer stellen wir fest, dass es keinen einheitlichen Stil auf der Insel gibt. Jeder Ort ist anders. Cala Fornells erinnerte uns an Mexiko und Port d'Andratx an einen klassischen Segelhafen in Südfrankreich. Bevor es noch weiter in Richtung Norden gehen sollten, machten wir eine Pause im Dorf Sant Elm. Es ist schön am Meer gelegten aber etwas versteckt. Zeit ein bisschen das typische spanische Essen und den Strand zu genießen. Am nächsten Tag ging das Abenteuer weiter Richtung Sóller. Die Serpentienen-Straße durch die Berge war gewöhnungsbedürftig aber bot uns einen spektakulären Ausblick auf das Meer und die Landschaft. Angekommen im kleinen Buchthafen von Sóller, nachdem wir den Charme von zahlreichen Bergdörfen enteckten, gönnten wir uns ein Eis beim Spazierengehen entlang der Strandpromenade. Gefallen hat uns die alte Straßenbahn, dass zu einem Abenteuerfahrt einlädt. Mit lauten Eindrücken fuhren wir zurück zum Hotel um uns zu erholen und abends noch mit unseren Freunden in Restaurant und Beach Bar MarYMar in Peguera essen zu gehen. Ideal gelegen, um den Abend am Strand zur Zweit oder mit der Familie zu genießen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, fuhren wir mit diesmal Richtung Palma, um die Strandpromenade von St. Arenal zu entdecken. Nachdem wir vor lauter Segelschiffen und Yachten das Meer nicht mehr sehen konnten, erstrahlte vor uns die berühmte Kathedrale von Palma. Mallorca sorgt für Kontrast und wird nicht langweilig.
A propos langweilig. In Arenal, da ist was los. Ich würde sagen, dass hauptsächlich nur Deutsche vertreten sind. Man mag es oder nicht, es lohnt sich aber zu sehen, wo sich das unbesorgte Vergnügen abspielt. Und Mittagessen am Strand schadet nie.
Viel interessanter für uns war, weitere Ecken der Insel zu entdecken. Der Hafen von Pollenca im Nord-Osten der Insel zeigt wiederum ein ganz anderes Bild. Die Hochburg der Engländer, zwischen Bergen und Meer gelegen, bietet lässige Strandatmosphäre. Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen bietet einen Einblick in die Geschichte der Insel. Es lohnt sich, im Restaurant San Pescador am Strand zu sitzen und eine Sangria mit Blick aufs Meer zu genießen. Die Küste entlang gingen wir Richtung Porto Cristo. Kristallklares Wasser, historische Gebäude und der Yachthafen begleiteten unseren Besuch. Wir aßen Mittagessen in einem typischen Restaurant Soma Tapas & Wines. Danach fuhren wir weiter in Richtung Cala Pi. Dort angekommen bewunderten wir eine Weile die einsame Bucht bis es dann wieder zum Hotel ging. Im Innenland entdecken wir nur einzelne Dörfchen wie Inca. Wir stellten fest, dass eine Woche nicht reicht, um allen Schätze, die Mallorca zu bieten hat, zu entdecken. Wir konnten uns aber schon einen guten Überblick machen und die Sehnsucht nach mehr kam auf, um noch einmal wieder zu kommen.
Luxuseindücke
In der Nähe von Palma befindet sich der Luxushafen von Portals Nous oder auch das kleine Monte Carlo genannt. Eine Yacht liegt hier neben der nächsten. Bei 700 Anlegeplätzen kein Wunder. Beim Flanieren entlang der Hafenpromenade hat man zwischen Yachten und Luxus-Boutiquen die besten Chancen, einen Prominenten zu erspähen. Der Hafen bietet ein sehr schönes Panorama und lässt Wünsche offen (Den Wunsch nach einer Yacht zum Beispiel). Alternativ und mit ähnlichen Eindrücken ist der Port Adriano zu empfehlen. Der exklusive, von Philippe Starck entworfenen Hafen, ist einer der modernsten Häfen im Mittelmeer und er bietet eine besondere Atmosphäre. Besonders während des jährlichen Food Truck Festivals ist der Hafen ein Highlight.
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